Elektro-Auto an der Tanksäule im Kirchlichen Zentrum Elmshorn

Mobilität und Klimaschutz

Auch der Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf fühlt sich dem Klimaschutz verpflichtet. Was bisher geschah ...

Die Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens stellt auch die Kirche vor die Herausforderung, ihren Teil zur Einhaltung der festgesetzten Klimaziele mit zu übernehmen. Die Nordkirche hat durch die Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes 2015 bekräftigt, dass sie sich der Klimagerechtigkeit und dem Klimaschutz verpflichtet fühlt. Die Treibhausgasemissionen der Nordkirche sollen bis zum Jahr 2050 schrittweise auf Null gesenkt werden (Stichwort CO2-Neutralität).
Die Fortbewegung der Zukunft ist jedoch nicht geklärt und erhitzt die Gemüter in der Diskussion. Das klimaschutztechnisch aktuell von vielen favorisierte Modell ist die E-Mobilität und in aller Munde. Auch der Kirchenkreis Rantzau- Münsterdorf hat hier investiert und setzt damit ein Zeichen. Es gibt seit dem ersten Quartal 2018 ein Elektro-Auto im Kirchenkreis. Das hat seinen Hauptstandort in Elmshorn im KiZe. Im Innenhof gibt es auch die Tanksäule dazu, aus der Ökostrom geliefert wird (siehe Foto). Eine Weitere ist auf dem Parkplatz hinter dem Kirchlichen Verwaltungszentrum Itzehoe zu finden. Die Säulen werden mit Hilfe einer Tankkarte betrieben, die Kilometer werden in einem Fahrtenbuch festgehalten. Das Auto steht den Mitarbeiter*innen der Dienststellen des Kirchenkreises zur Verfügung.
Zum Fuhrpark gehören zudem drei Elektro-Räder: Eines dieser Fahrräder wurde aus Mitteln ökumenischen Arbeitsstelle in Elmshorn angeschafft und kann dort nach Rücksprache entliehen werden, die anderen stehen in Itzehoe. Welche Entwicklungen sich im Mobilitätssektor unter Nachhaltigkeitsaspekten durchsetzen, werden die nächsten Jahre zeigen. Hier ist sicher noch einiges abzuwägen und zu hinterfragen. Sicher ist: Der Kirchenkreis bleibt am Ball.

 

Veröffentlicht am Mo 18.02.2019