Jeder einzelne Baum ein Zeichen für Gottes Schöpfung

Natalie Lux

Am 11. Oktober wurden 40 Obstbäume aus der kirchenkreisweiten Aktion „Stell‘ einen Baum ins Paradies“ in St. Laurentii übergeben. Wenig später wurden Sie auch schon gepflanzt.

Mispeln. Kirschen. Quitten. Apfelbäume. Darunter fast vergessene Sorten wie Angelner Borsdorfer und Müllers Breeden. Jeder einzelne Baum ein Zeichen für Gottes Schöpfung. In jedem einzelnen Baum steckt Hoffnung. So sagte es Propst Dr. Thomas Bergemann am Sonntag den 11. Oktober im Gottesdienst in St. Laurentii. Dort wurden die 40 Bäume der Aktion „Stell‘ einen Baum ins Paradies“ an Kirchengemeinden, Kitas und andere kirchliche Einrichtungen übergeben.

Initiator ist der synodale Umwelt- und Klimaschutzausschuss mit dem Vorsitzenden Florian Frisch. Ihm geht es neben der Bewahrung der Schöpfung darum, vor allem alte Obstsorten zu pflanzen und so zu einer größeren Sortenvielfalt beizutragen.

Ruth Hellmann, Kirchengemeinderätin aus Krempe, hatte sich für eine Mispel entschieden: „Wir freuen uns über diese seltene Sorte“, sagt Hellmann. Die Kinder der teilnehmenden Kitas freuen sich indes schon darauf, aus dem Obst Saft zu pressen.

In der Kita Juliengardeweg pflanzte Gärtnerin Maike wenige Tage später die Birnenquitte an einem sonnigen Platz ein. Klara, Lucy Lou, Gustav und Jule (Foto) halfen ihr tatkräftig.

Veröffentlicht am So 18.10.2020