Die Jugendarbeit hat ihren Zukunftsprozess für den Kirchenkreis gestartet. Und es begann kreativ. Mehr als 40 Teilnehmende – Jugendmitarbeiter*innen, Diakon*innen, Jugendliche – kamen Anfang September zusammen. Sie bewegten Ideen, Vorschläge, Überlegungen aller Art. Wie müssen sich Jugendmitarbeitende vernetzen, um gut kooperieren zu können? Wie kann eine erfolgreiche Medienarbeit gestaltet werden? Welche Arbeit passiert in den Gemeinden, welche regional und welche im Kirchenkreis? Wer wird Anstellungsträger der hauptamtlichen Stellen?
Ganz bewusst war dieser Nachmittag vom Vorbereitungsteam zusammen mit Propst Thielko Stadtland und Pastor Thomas Schollas (Gemeinde- und Personalentwicklung) als offenes Brainstorming gestaltet, um Gedanken und Anregungen derjenigen zu bündeln, die Jugendarbeit tagtäglich leben. Struktur, Digitalisierung, Öffentlichkeitsarbeit, Musik, Klimaschutz – in unterschiedlichen Tischgruppen fanden alle Themen Platz, die zum Neustart des Kirchenkreis-Jugendwerks geklärt werden wollen. Die Ergebnisse wurden auf Tischdecken geschrieben und zum Abschluss im Fischbowl (Methode der Diskussion in einer großen Gruppe) besprochen. Die weißen Tischdecken voller bunter Ideen und Themen wandern nun weiter durch die Gremien. So trafen sich gleich am darauf folgenen Montag die Vertreter*innen der vom KKR berufenen AG-Neukonzeption, die die Jugendarbeit in eine neue Struktur überführen soll.
