Am Ende war man sich in einem Punkt einig: Wir wollen Kirche in die Zukunft führen und dabei gern "einfach mal machen". Neues erproben, mutig sein. Vor Ort kommunizieren, wer wir sind und was wir machen. Und uns nicht gleich von Veränderungen abschrecken lassen.
Ulrike Hillmann, Präses der Landessynode, Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt und Bischöfin Kirsten Fehrs waren den ganzen Nachmittag und Abend zu Gast im Kirchenkreis und ermutigten in den unterschiedlichen Zusammenkünften der Pastor*innen, Mitarbeitenden und Regionen, mit ihnen den Zukunftsprozess der Nordkirche zu gestalten und dabei auch direkt abzustimmenn, was vor Ort benötigt wird.
Das ließen sich die Rantzau-Münsterdorfer nicht zweimal sagen und am Ende war das Notizbuch von Bischöfin Fehrs randvoll. Sie begleitet diese Reise als verantwortliche Bischöfin der Steuerungsgruppe für den Zukunftsprozess der Nordkirche und möchte die Zusammenarbeit mit den Kirchenkreisen weiter ausbauen.
Ob Pachtverträge, Kirchengesetze, Tarifverträge oder die Weiterentwicklung des Religiosnunterrichts: Die Delegation konnte sich nach vielen Gesprächsrunden ein Bild davon machen, welche Wünsche sich zwischen Wilster und Barmstedt an die Kirchenleitung richten. Mit einem monatlichen Online-Format und der Weiterbearbeitung der internen Baustellen in den Nordkirchen-Gremien soll das Zukunftsthema ausgebaut werden.
Der Tag begann für die Reisegruppe im Zentrum für Popularmusik in Itzehoe-Wellenkamp mit einer Andacht und gemeinsamen Singen, begleitet am Klavier von Stephan Reinke. Unter der Leitung des Kantors werden im Zentrum für Popularmusik unterschiedliche Musikkurse angeboten, Musicals und Konzerte geplant, geprobt und aufgeführt. Der Schwerpunkt liegt auf Popmusik. Der Wirkkreis der nordkirchenweit einzigartigen Einrichtung geht über die Region Itzehoe hinaus. Das Zentrum für Popularmusik wurde im Oktober 2022 eröffnet. Der Umbau entstand mit einem hohen Anteil aus Fördermitteln des Kirchenkreises.
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