Die Synodentagung am Samstag den 10. September setzt sich mit Themen, die das Klima betreffen, auseinander. In Workshops unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Sichtweisen von Kirchengemeinden, Kirchenkreis, Verwaltung und synodaler Ausschüsse sollen die Synodalen Standpunkte erarbeiten, die in ein Klimaschutzkonzept einfließen. Prüfaufträge und Zielsetzungen, die direkt und demokratisch entwickelt werden und über die abgestimmt wird.
Die Nordkirche hatte auf der Landessynode im Februar 2022 beschlossen, das Erreichen der Treibhausgasneutralität auf das Jahr 2035 vorzuziehen. Auf der „Klima-Synode“ kann der Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf nun ein Klimaschutzkonzept verabschieden und eine eindeutige Position beziehen. Damit hat der Kirchenkreis die Chance, sowohl seinen Kirchenmitgliedern als auch der Gesellschaft als Ganzes zu zeigen, dass Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung nicht nur gepredigt, sondern auch gelebt werden.
Der Umwelt- und Klimaschutzausschuss (UuKSA) hat gemäß dem Beschluss der Kirchenkreissynode vom 15.09.2018 die Aufgabe, Vorschläge zur Umsetzung der Ziele in der nordkirchlichen Klimaschutzgesetzgebung zu liefern. Mitglieder des UuKSA sind: Rasmus Epha, Achim Franzen, Florian Frisch, Vera Langmaack, Peter Lüschow, Kai Mahrt und Christel Welsch.
Kirchenkreissynode: Samstag, 10. September, 9.30 Uhr im Kirchlichen Zentrum Elmshorn (KiZE)
