Sechs Plätze besetzen Mitarbeitende in der Synode. Einer von ihnen: Ronald Schrum-Zöllner. „Ich war 32 Jahre lang einer der Gewählten aus dieser Gruppe“, sagt er. Fragt man ihn nach den Highlights dieser langen Zeit, nennt er als erstes die Schaffung der Stelle für Gemeinde und Personalentwicklung im Kirchenkreis Rantzau. Zu der Zeit war Schrum-Zöllner Mitglied im KKR. Weitere Befürworter waren der damalige Propst Kurt Puls und Kirsten Fehrs, damals selbst Pastorin für Gemeinde und Personalentwicklung im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde, heute Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck. „Wir mussten große Überzeugungsarbeit leisten und haben es erst im zweiten Anlauf geschafft."
Auch die Einführung der Kita-Fachberatung im Kirchenkreis war ein holperiger Weg. „Mein Antrieb war es Professionalisierung herbeizuführen. Als Hilfestellung für Gemeinden und Verwaltung, weil Aufgaben immer komplexer werden." Schrum-Zöllner fehlte auf der Seite des Kirchenkreises oft die letzte Konsequenz. Immer habe es Töpfe für die Erhaltung von Sachmitteln und Gebäuden gegeben. Ein Fond, der die Menschen in den Blick nimmt, ihre Weiterbildungen und Förderungen, fehlte es bisher. In der aktuellen Haushaltssynode wurde der Innovationsfond verabschiedet. „Der Fond geht in die richtige Richtung, denn: Was ist Kirche ohne Menschen?"
