„Manchmal ist die Freude über neue Spielsachen bei den Mitarbeiter:innen größer, als bei den Kindern“, sagt Gabriele Lemcke schmunzelnd, Kitaleiterin in der Kita Regenbogen. Vor Weihnachten war Torsten Krohn, Werksleiter im benachbarten Zementwerk Holcim, auf Lemcke mit einer Wunschliste zugekommen. Darauf jede Menge Spielzeug, das die einzelnen Gruppen auswählen durften. „Alles was wir ausgesucht haben, wurde auch genehmigt“, freut sich Gabriele Lemcke.
„Wir fördern immer wieder Institutionen aus Lägerdorf“, sagt Torsten Krohn. „Dabei gehen wir nicht nach dem Gießkannenprinzip vor, sondern schauen, wer wirklich was damit anfangen kann.“ In den letzten Jahren unterstützte Holcim so auch die freiwillige Feuerwehr und andere Institutionen und Vereine. Als etwa in der Lägerdorfer Grundschule Spielgeräte geschlossen werden mussten, bauten Auszubildende des Unternehmens diese wieder neu auf.
Bei der Auswahl der Spielzeugspenden wurden die Kinder mit einbezogen. Eine Gruppe darf sich beispielsweise über ein Puppenhaus freuen. Der kunterbunte Fliessand geht an eine Krippengruppe. Da gehe es noch viel um Anfassen und Begreifen. Lemckes persönliches Highlight sind: „Puzzle! Die gehen immer.“
Neben der Spielzeugspende unterstützt Holcim die Lägerdorfer Kindertagesstätten jedes Jahr mit 2500 Euro. Das Geld wird für saisonales Obst und Gemüse ausgegeben, das bei den Kindern täglich auf den Tisch kommt. Die Verbindung zu dem Zementwerk besteht schon lange und wird lebendig gelebt. Bei den Feierlichkeiten zu 160 Jahre Holcim im vergangenen Jahr, unterstützten die Lägerdorfer Kitas das Fest mit Spielangeboten und Kinderschminken.
In den Kitas Zauberranke und Regenbogen werden insgesamt 110 Kinder von 14 Pädagog:innen in sechs Gruppen betreut. Schwerpunkte sind Sprachförderung, Religionspädagogik und die Arbeit nah an den Bedürfnissen der Kinder.
