Kirchenkreiskollekte für die Posaunenarbeit

Zehn Posaunenchöre gestalten in ihren Gemeinden Gottesdienste, Konzerte, Gemeindefeste, spielen auf dem Friedhof und bei Geburtstagen, Jubiläen und anderen Festen. Sie wirken bei Kirchenkreisveranstaltungen mit und fahren zu Posaunentagen oder Kirchentagen. Ihre Kollekte trägt dazu bei, die vielfältige, wertvolle Posaunenarbeit in den Gemeinden zu unterstützen und Kirchenkreisprojekte weiterhin durchführen zu können.

Anfang Mai fand zum Beispiel der Deutsche Evangelische Posaunentag in Hamburg statt. Über 15.000 Bläserinnen und Bläser aus Deutschland und anderen Ländern haben zusammen Gottesdienste gefeiert, eine Abendserenade und Platzkonzerte in der ganzen Stadt gespielt und Konzerte besucht. Es gab viele schöne Begegnungen mit Bläserinnen und Bläsern aus anderen Landeskirchen. Für den Posaunentag wurde ein Notenheft, das „Gloria 2024“, herausgegeben. Die Posaunenchöre benutzen es in ihren Kirchengemeinden, zudem wird es zur Standardliteratur bei Posaunenchoreinsätzen im Bezirk.

Von Freitag, 13. September, bis Sonntag, 15. September, ist eine Kirchenkreis- Bläserfreizeit geplant, zu der Posaunenchor- und Jungbläserinnen und -bläser eingeladen sind.  Unter der musikalischen Leitung von Landesposaunenwart Werner Petersen werden neue Musikstücke eingeübt. Am Samstag haben die Bläserinnen und Bläser die Möglichkeit, bei zwei Dozierenden Einzelunterricht zu nehmen und wertvolle Tipps für ihr Instrumentalspiel zu erhalten. Die Jungbläserinnen und -bläser verfügen dann über ein eigenes Programm.

Zur Zeit absolvieren drei Bläserinnen die C- Ausbildung für eine Posaunenchorleitung. Die Absolventinnen können dann einen Posaunenchor leiten und in der JungbläserInnenausbildung tätig sein. Der Kirchenkreis finanziert die Dozierenden, gibt Zuschüsse zu Noten- und Instrumentenanschaffungen und zu Instrumentenreparaturen, fördert Bläsertagungen, Chorleiterseminare  und bezuschusst JungbläserInnenwochenenden.

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