Das Leben im Kirchenkreis ist vielfältig und die Zugänge der einzelnen Menschen zur Bibel und zum Leben in den Gemeinden ganz unterschiedlich. Diese Situation wurde von der Kirchenleitung der Nordkirche wahrgenommen. Daraufhin wurde beschlossen, das gemeindliche Engagement vor Ort zu unterstützen.
Im vergangenen Jahr gab die Nordkirche eine Umfrage zur Interkulturellen Öffnung (IKÖ) in den Kirchengemeinden und Einrichtungen unserer Landeskirche in Auftrag. Auch Gemeinden des Kirchenkreises Rantzau-Münsterdorf beteiligten sich daran und machten deutlich, dass sie das Bild der interkulturellen Öffnung in der Nordkirche mit gestalten.
Die unterschiedlichen Erfahrungen und Beobachtungen sollen nach dieser Bündelung weiter genutzt werden, damit alle Menschen, losgelöst von ihrer Herkunft oder kulturellen Prägung, die Chance haben, am kirchlichen Leben teilzunehmen und die frohe Botschaft des Evangeliums zu hören.
Als nächster Schritt im Rahmen des IKÖ-Prozesses werden einzelne Arbeitsgruppen gebildet. Diese Qualitätszirkel setzten sich mit Themen wie Interkulturelle Seelsorge, Bildung oder interkulturelle Elemente für Gottesdienste auseinander. Zur Kick-Off-Veranstaltung im Hamburger St. Ansgar-Haus am 23. Januar 2019 von 10 bis 16 Uhr ist jede interessierte Person herzlich eingeladen, eigene Schwerpunkte zu setzen. So wird beispielsweise das Kita-Werk Rantzau-Münsterdorf, vertreten durch seinen neuen Geschäftsführer Hans-Jürgen Schinowski und die Kita-Fachberatung des Kirchenkreises Gudrun Kurzeja, das Thema „Interkulturelle Herausforderungen im Kita-Alltag“ einbringen.
Interessierte können sich noch kostenlos bei Sonja.Boska(at)lka.nordkirche.de anmelden.
Weitere Informationen, die Ergebnisse der Umfrage sowie Auskünfte zur Informationsveranstaltung im letzten Sommer, sind in der ökumenischen Arbeitsstelle zu erhalten.
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