Noch ist der Altar nicht zu sehen, aber das Rondell aus Steinen haben die Arbeiter auf dem Elmshorner Friedhof bereits angelegt. Hier werden die Baumscheiben, aus denen der Altar gefertigt wird, direkt am Ort verarbeitet. Das Holz stammt von Bäumen, die auf dem Friedhof entfernt werden musste. Am Ende des neuen Bestattungswalds schon gut zu sehen: Der neue Unterstand aus Holz. Eine Art längliches Carport, unter dem eine Trauergesellschaft künftig Platz direkt neben den neuen Bäumen des Bestattungswalds Platz nehmen kann. Alternativ kann auch weiterhin die Kapelle an der Friedhofsverwaltung in Anspruch genommen werden; und im Anschluss wird die Urne mit einem Trauerzug zum Waldstück gebracht.
Um 16 Uhr weiht der Propst das neue Ensemble ein, danach folgt ein Grußwort von Jürgen Huckfeldt, dem Vorsitzenden des Ev.-Luth Kirchengemeindeverbands Elmshorn, Träger des zentralen Friedhofs aller Kirchengemeinden in Elmshorn. Anschließend richtet Friedhofsleiter Thorsten Kock seine Worte an die Gäste und es gibt Gelegenheit für Austausch und einen Umtrunk.