Für den Kllimaschutz werden erstmalig 400.000 Euro im Vorwegabzug in eine Rücklage eingezahlt.
Der Rest der Steuermittel werden entlang den Bestimmungen der Finanzsatzung verteilt. Zunächst wird der Gemeinschaftsanteil abgezogen:
• Pfarrbesoldungskosten: Knapp 4 Millionen Euro (die tatsächlichen Kosten betragen mehr als 4,6 Millionen, werden aber zum Teil intern und extern refinanziert).
• Kirchliches Verwaltungszentrum: 2,27 Millionen Euro
• Klimaschutzzuweisung: 110.200 Euro
• Gemeinschaftsprojekte wie Kirchenkreisarchiv, Mitarbeitervertretung, Arbeitssicherheit etc: 716.200 Euro
• Kita-Zuweisung: 289.200 Euro
• Baumaßnahmen: 275.500 Euro (Kirchenkreiszuschuss für Maßnahmen der Kirchengemeinden)
• Förderung der Zusammenarbeit in den Regionen: 68.900 Euro
Von der übrig bleibenden Summe bekommt der Kirchenkreis 32 Prozent und die Gemeinden 68 Prozent. Der Kirchenkreisanteil beträgt 1.819.400 Euro:
• Diakonisches Werk: 688.200 Euro
• Bildungswerk (Frauenwerk, Ökumene, Flüchtlingsarbeit, Gemeinde- und Personalentwicklung): 171.000 Euro
• Seelsorgedienste: 213.700 Euro
• Jugendwerk inkl. schulkooperative Arbeit: 163.600 Euro
Kirchenmusik, Posaunenarbeit: 57.500 Euro
Öffentlichkeitsarbeit: 179.800 Euro
• übrige Arbeitsbereiche (zum Beispiel: Synodale Gremien, leitende Organe, u.a.): 345.600 Euro
Der Gemeindeanteil beträgt 3.866.300 Euro:
• Bedarfszuweisung Jugendarbeit: 371.000 Euro
• Bedarfszuweisung Kirchenmusik: 448.500 Euro
• Allgemeine Gemeindezuweisung: 3.046.600 Euro
Die Zuweisung für die Kirchengemeinden (Betrag pro Gemeindeglied) beträgt 37,65 Euro. lux
