Es war der erste Einsatz für die blauen Hoodies. Wer zum Team Kita-Werk gehörte, war an diesem Donnerstagnachmittag deutlich zu erkennen. Die anwesenden Mitarbeitenden sprühten vor positiver Energie und waren mit viel Herzblut bei der Sache. Dörte Raßmus, Geschäftsführerin des Ev.-Luth. Kita-Werkes, eröffnete die Jobmesse mit einer Ansprache. Anschließend wurde der Image-Film des Kita-Werkes gezeigt. Im Foyer des kirchlichen Zentrums in Elmshorn begrüßte Patrick Laas, pädagogischer Referent des Kita-Werks, die Besucher*innen und half ihnen, sich zu orientieren. Wer sich für eine Stelle im Kita-Werk interessierte, konnte bei ihm auch gleich seine Kontaktdaten hinterlassen. Leitungsspringerkraft Robin Wenzel Baumgarten und Annkathrin Jürs, Verwaltungsmitarbeiterin, zeigten großes Engagement und Durchhaltevermögen am Waffeleisen. Die Kitaleitungen Kirstin Eskildsen, Claudia Pohlmeyer und Anna Ingwersen sorgten als „Team Bewegung“ mit Tanz- und Bewegungsspielen für Abwechslung und gute Stimmung.
Vom Foyer aus gelangten die Besucher*innen auf den Markt der Möglichkeiten. An zehn Ständen präsentierten die Mitarbeitenden die Schwerpunktthemen aus den 26 Kitas im Kita-Werk. Darunter Partizipation und Demokratie-Bildung, Religionspädagogik und Sprachförderung. Klaus Verständig, Kita-Leitung der evangelischen Kita Wellenkamp, informierte über Inklusion in der Kita: „Inklusion bedeutet, dass wir alle gleichwertige Mitglieder unserer Gemeinschaft sind und wir uns gegenseitig schätzen. “ Die Springerkräfte Melissa Cölok und Lara Fares informierten darüber, wie es ist, in unterschiedlichen Häusern zu arbeiten. Auszubildende aus dem ersten und zweiten Lehrjahr stellten die praxisintegrierte Ausbildung (PIA) vor.
Am Ende des Tages zeigten sich Dörte Raßmus und Patrick Laas zufrieden. Für viele der aktuell freien und demnächst zu besetzenden Stellen im evangelischen Kita-Werk Rantzau-Münsterdorf konnte interessiertes Personal gefunden werden. Während bei der Jobmesse 2024 vor allem die Erzieher*innen-Ausbildung nachgefragt wurde, war das Publikum diesmal etwas älter. Zu Besuch waren Berufseinsteiger:innen, Jobwechsler:innen, Quereinsteiger:innen und ein zaubernder Hausmeister.