Synodentagung im Kirchlichen Zentrum Elmshorn

Ein Propst, zwei Pröpste?

Auf der Synode im Kirchlichen Zentrum am 26. Juni diskutierten Synodale über Leitungsmodelle - Beschluss folgt im September

Der Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf braucht eine neue Leitungsstruktur. Darüber diskutierten die 68 Synodalen am Mittwochabend im Kirchlichen Zentrum Elmshorn. Bisher lag die geistliche Leitung

bei einem Propst (seit der Fusion der Kirchenkreise Rantzau und Münsterdorf im Jahr 2009 ist das Dr. Thomas Bergemann) und seinem Stellvertreter (bis März 2019 Pastor Torsten Becker). Nun soll dieses Leitungsmodell verändert werden. Dazu wurden den Damen und Herren der Synode zwei Modelle vorgestellt. Damit liegt der Ball bei den Synodalen.

Sie werden in den nächsten Wochen mit den Menschen vor Ort in den Gemeinden und untereinander diskutieren und beraten, was für unseren Kirchenkreis das beste Modell sein kann. Denn die Synode ist das leitende Gremium und entscheidet im September abschließend.

Im Wesentlichen unterscheiden sich die beiden Modelle in der Frage nach der Konzentration oder

Verteilung von Aufgaben und Arbeitsfeldern. Soll zukünftig ein Propst, unterstützt von einer Referentin oder einem Referenten gemeinsam mit einem Pastor als Stellvertreter die Aufgaben stemmen oder soll es zwei Pröpste mit Team und damit zwei Propsteien im Kirchenkreis geben?

Ein Vierteljahr, ein ganzer Sommer kann nun überlegt, diskutiert und gestritten werden, bis am 28. September die Entscheidung fällt. Sie wird angesichts der auf uns zukommenden Herausforderungen wegweisend sein.

 

Weitere Themen der Synodentagung vom 26.6.2019 finden Sie in unserem dem Newsletter.

Veröffentlicht am Mo 01.07.2019