Ein Porträt von Pastorin Andrea Eder, Religionslehrerin am Regionalen Bildungszentrum in Itzehoe.
Foto: Alessa Pieroth

3 Fragen an: Religionslehrerin Andrea Eder

Alessa Pieroth

Pastorin Andrea Eder ist seit 1. November 2024 als Religionslehrerin im Umfang von 40 Stunden am RBZ in Itzehoe im Dienst. Dort reizt sie besonders, ihren Erfahrungsschatz weitergeben zu können und jungen Menschen etwas mit auf ihren Weg zu geben, wenn sie in ihr Berufsleben starten.

Frau Eder, können Sie bitte ihren bisherigen beruflichen Weg grob skizzieren?

In meiner beruflichen Laufbahn habe ich immer wieder gerne mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. In Schwesing bei Husum habe ich auf einer Projektstelle mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik in vier Kindergärten gearbeitet. Danach war ich achteinhalb Jahre in der Emmausgemeinde in Lurup vor allem für die Kinder- und Jugendarbeit verantwortlich. Als mir die Gemeindearbeit zu stark organisatorisch wurde, habe ich in die Krankenhausseelsorge gewechselt, da die Seelsorge von Anfang an ein wichtiger Schwerpunkt meiner Arbeit war und eine Hauptmotivation Pastorin zu werden. Insgesamt habe ich 13 Jahre im Marienkrankenhaus, im Klinikum Wedel und im St. Georg-Klinikum in Hamburg gearbeitet. 

Wie waren Ihre ersten Wochen an der neuen Schule?

Es sind viele neue Eindrücke, seit ich im November gestartet bin. Ich unterrichte über 175 Schülerinnen und Schüler im RBZ. Es kam schon einige Male zu spannenden Diskussionen und interessanten Gesprächen. Die Organisation Schule ist komplett neu für mich. Das Kollegium hat mich sehr freundlich aufgenommen und ist sehr hilfsbereit und unterstützend. Das erleichtert mir meinen Start in diese neue Welt sehr! Ich muss im Moment unglaublich viele Unterrichtsstunden vorbereiten, es macht aber auch wieder viel Freude mich in theologische Themen einzuarbeiten.

Was reizt Sie an ihrem Arbeitsplatz, dem RBZ-Steinburg, und den jungen Menschen, mit denen Sie zusammenarbeiten?

Zum Ende meiner aktiven Amtszeit ist es schön, mein Wissen und meinen Erfahrungsschatz weitergeben zu können und jungen Menschen etwas mit auf ihren Weg zu geben, wenn sie in ihr Berufsleben, ihr Studium oder ihre Ausbildung starten.

Veröffentlicht am So. 16.02.2025