Renate Schönau: Gebärdensprache im Gottesdienst

Da Pastorin Anne Wöckener-Gerber auch Schüler mit Behinderungen unterrichtet, kamen sie und Mitarbeiterin Renate Schönau auf die Idee, die Sprache der Gehörlosen gleich allen Konfis - mit und ohne Behinderung - zu vermitteln.
Schönau selbst lernt die Gebärdensprache seit anderthalb Jahren - einfach so, aus Spaß. „Es ist wirklich umfangreich“, sagt die Sekretärin. „Es gibt unzählige Gebärden. Wir lernen das Mundbild, Mimik und Gestik. Das ist eine Menge, gefällt mir aber gut.“ Das Lernen verlaufe ähnlich wie bei Vokabeln einer Fremdsprache, erläutert Schönau. Einen ganzen Gottesdienst in Gebärdensprache zu übersetzen, sei ihr dann aber noch etwas zu kompliziert.

Veröffentlicht am Di 31.01.2017